Knochenaufbau und Sinuslift

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1. Wann ist ein Knochenaufbau notwendig?

Ein Knochenaufbau ist notwendig, wenn der Kieferknochen nach Zahnverlust oder -extraktion erheblich abgebaut ist

Was die Stabilität von Zahnimplantaten gefährdet. Eine unzureichende Knochendichte oder -höhe kann die Verankerung von Implantaten erschweren oder unmöglich machen. Insbesondere nach langem Zahnverlust oder bei bestimmten Erkrankungen wie Parodontitis tritt ein Knochenschwund auf, der eine gezielte Regeneration erfordert.

Der Sinuslift, eine spezielle Form des Knochenaufbaus

Wird durchgeführt, wenn der Oberkieferknochen im Bereich der Backenzähne zu dünn ist. Hierbei wird der Kieferhöhlenboden angehoben, um Raum für den Knochenaufbau zu schaffen, wodurch ausreichend Stabilität für Implantate gewährleistet wird. Beide Verfahren können durch die Verwendung von körpereigenem Knochen, synthetischen Materialien oder Bio-Materialien erfolgen, die den Wiederaufbau fördern und die Integration von Implantaten ermöglichen.

Eine erfolgreiche Knochenregeneration ist entscheidend, um eine stabile Grundlage für Implantate zu schaffen

Und langfristige Ergebnisse zu sichern. In einigen Fällen kann der Sinuslift in Kombination mit anderen Eingriffen durchgeführt werden, um die Knochenstruktur zusätzlich zu stärken und eine optimale Heilung zu fördern. Der Eingriff erfordert präzise Planung und Erfahrung des Chirurgen, um Komplikationen zu vermeiden und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Beide Verfahren können durch die Verwendung von körpereigenem Knochen, synthetischen Materialien oder Bio-Materialien erfolgen, die den Wiederaufbau fördern und die Integration von Implantaten ermöglichen.

Eine erfolgreiche Knochenregeneration ist entscheidend, um eine stabile Grundlage für Implantate zu schaffen.

Sinuslift-Knochenaufbau-Knochenaufbau vor Zahnimplantation für optimalen Halt

2. Methoden des Knochenausbaus

Knochenaufbau und Sinuslift sind essenzielle Verfahren in der modernen Zahnmedizin

Um eine stabile Grundlage für Zahnimplantate zu schaffen, wenn der Kieferknochen nicht ausreichend vorhanden ist. Beim Knochenaufbau werden fehlende Knochenstrukturen mithilfe von synthetischen oder natürlichen Knochenersatzmaterialien, wie z. B. Knochengranulat, aufgefüllt. Diese Methode ermöglicht es, die Knochendichte und -höhe zu regenerieren, um Implantate sicher zu verankern.

Der Sinuslift ist eine spezifische Form des Knochentransfers

Die besonders im Oberkiefer angewendet wird, wenn der Kieferknochen zu dünn oder zu flach ist. Hierbei wird die Schleimhaut des Kieferhöhlenbereichs (Sinus) angehoben, und der entstandene Raum wird mit Knochenmaterial aufgefüllt.

Passend zum Thema findest du hier unsere Checklisten für den Patienten vor, während und nach einer Zahnimplantation:

Beide Verfahren

Knochenaufbau und Sinuslift fördern die körpereigene Heilung, gewährleisten eine ausreichende Knochendichte und verbessern die funktionelle und ästhetische Integration von Implantaten, was für eine langfristige Stabilität und Lebensqualität unerlässlich ist.

Beide Techniken

Erfordern präzise Planung und Expertise, da der Heilungsprozess individuell verläuft. Mit der richtigen Pflege und Nachsorge bieten sie eine ausgezeichnete Grundlage für erfolgreiche Implantationen.

Implantatsetzung-Modelldarstellung

3. Der Sinuslift: Vorgehen und Heilungsdauer

Der Sinuslift ist ein bewährtes chirurgisches Verfahren zur Knochenaugmentation im Oberkiefer, wenn für Implantate nicht genügend Knochensubstanz vorhanden ist.

Mehr erfahren? Lies unseren kostenlosen Ratgeber Zahnersatz (Prothesen):

Vorgehen

Unter lokaler Betäubung oder Sedierung wird die Kieferhöhlenschleimhaut vorsichtig angehoben, um Raum für Knochenersatzmaterial zu schaffen. Dieses Material fördert das Knochenwachstum und stabilisiert den Bereich für das spätere Implantat.

Heilungsdauer

Die Einheilzeit variiert zwischen vier und neun Monaten, abhängig vom individuellen Heilungsverlauf. Eine sorgfältige Nachsorge und Vermeidung starker Belastung unterstützen den erfolgreichen Knochenaufbau.

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